Fall: Mauer in Reinickendorf - ungelöst Die Dokumentation zum Projekt
Dokumentation
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Über das Projekt

Der Fall: Mauer in Reinickendorf ist immer noch ungelöst und wird deshalb neu aufgerollt. Weitere Zeugen müssen befragt, Indizien gesammelt werden. Auch die Frage ob die heutige Kinder- und Jugendgeneration tatsächlich „mauerfrei“ ist, bleibt noch zu beantworten. An welchen Stellen ist für Kinder und Jugendliche aus Reinickendorf die Mauer ¸berhaupt noch sicht-, spürbar? Was wissen sie darüber? Wo ist sie tatsächlich verschwunden? Wo wird sie von Ihnen selbst immer wieder neu errichtet? 12 Reinickendorfer Schulen verschiedener Profile ermitteln gemeinsam mit sieben KünstlerInnen diesen Fall.

Als Stadtrandbezirk mit sehr differenzierten sozialen Milieus wurde Reinickendorf jahrelang durch die Mauer von seinem Umland und den Nachbarn in Pankow und Brandenburg getrennt. Inzwischen besuchen Kinder und Jugendliche aus Oranienburg Reinickendorfer Schulen und ehemalige "OstlehrerInnen" unterrichten dort. Reinickendorfer Familien ziehen nach Glienicke und manchmal auch wieder zur¸ck. Ist die Mauer also weg? Nach 20 Jahren weist einiges darauf hin, dass noch vieles aufzuarbeiten ist.

Das Projekt "Fall: Mauer in Reinickendorf - ungelöst“ schließt sich den Aktivitäten an, die im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum 20-sten Jubiläumsjahr des Mauerfalls in Berlin durchgeführt werden.

Präsentation der Projekte:
4. Juni - 4. Juli in der Humboldtbibliothek (flyer) -> und hier geht es zu den Bildern der Ausstellung

und seit dem 3. Juli im Heimatmuseum Reinickendorf
->und hier geht es zu den Bildern der Ausstellung

Zu dem Projekt ist eine Dokumentation erschienen, die Sie auch bei uns bestellen können

(bitte schauen Sie für weitere Informationen auf unsere Terminseite)

Es wurde von eck_ik - büro für arbeit mit kunst /Constanze Eckert und Anna Zosik in Kooperation mit dem Heimatmuseum Reinickendorf entwickelt.